Sunday, September 21, 2008

9. Tag – Reise nach Swakopmund

Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es zeitig in unserer Wüstenlodge los. Diesmal war der Weg zu unserem nächsten Zielort (Swakopmund) nicht ganz so weit weg. Wir durchquerten wieder allerlei verschiedene Wüstenarten mit wir kurz vor Walvis Bay (eine Ortschaft vor Swakopmund) an die Düne Nr.7 kamen. Nach dem wir gestern in Sossusvlei aus Zeitgründen es verpasst hatten auf eine Düne zu klettern wollten wir das hier nachholen. Wir waren allerdings nicht allein an der Düne – 2 Jungs und ein Mädl standen mit ihren Snowboards bereit und ein Herr fuhr ganz wild auf seinem Quart hinundher. Wir fanden dann ziemlich schnell heraus, dass es sich hierbei um Dune-Boarding handelt. Wir haben das dann ein bißchen beobachtet, von unten und von oben und kamen zu dem entschluss – das müssen wir auch probieren! Der Typ auf dem Quart transportierte die Personen einzeln auf die Düne von wo aus dann die Abfahrt beginnen konnte. Er war somit auch ständig nur am hin- und herfahren. Wir durften dann für 300 Namibianische Dollar ebenfalls an dem Spaß teilhaben. Und das war es auf jeden fall, können wir nur allen empfehlen sofern sich die Chance dazu ergibt. In den Bergen hätte die Abfahrt doch das Potential für eine “schwarze Abfahrt” allerdings wird man auf Sand nicht schnell, so dass es echt super leicht ist auch für ungeübte wie wir es sind. Außerdem fällt man weich und vor allem warm :-)









Nach diesem Spaß folgten wir dem Guide in die Stadt, da wir erstmal eine Bank aufsuchen mussten, wir hatten nämlich keine Kohle mehr. Er zeigte uns dann was es sich lohnt im Badeort Walvis Bay anzuschauen. Am Strand gibt es wohl sehr viele Pelikane, allerdings waren die wohl grad alle ausgeflogen. Aber wir trafen auf riesige Feuerquallen, der Körper hatte die Größe eines Esstellers.

Die Weiterfahrt nach Swakopmund lief am Strand entlang und man konnte die vielen Baustellen sehen. Hier wird schon einiges gemacht um den Badeort attraktiv zu gestalten.
In Swakopmund bezogen wir dann unser Quartier. Danach schauten wir uns die Stadt an, diese ist sehr stark von deutschen geprägt. Die Häuser sehen aus wie in den deutschen Altstädten – irgendwie schon cool, da ist man im Südwestlichen Afrika und trifft auf deutsche Namen, Häuser, Geschäfte und sogar deutschsprechende Schwarze! Natürlich waren wir auch wieder am Meer und haben uns den Jetty (Steg) angeschaut und die tobende See. Da geht es schon ordentlich zur Sache, die Wellen brechen da schon 300m vor der Küste zum ersten mal. Es gibt dort wohl auch sehr viele Haie, allerdings haben wir keine gesichtet. Zum Abschluss waren wir dann direkt am Meer in einem Restaurant und dort mussten wir natürlich den köstlichen Fisch probieren.

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