Thursday, September 18, 2008

7. Tag – Reise nach Lüderitz

Als wir am Morgen in Keetmannshoop aufwachten war es doch überraschend kühl. Doch die Sonne gab sofort Vollgas, so dass wir recht schnell angenehme Temperaturen hatten.
Unsere erste Station auf dem Weg zur Küstenstadt Lüderitz war noch in Keetmannshoop – es gibt dort einen Köcherbaumwald. Aus diesen ungewöhnlichen Bäumen haben die Eingeborenen Köcher für ihre Pfeile gemacht. Den daneben liegenden „Giants Playground“ konnten wir mit dem gleichen Ticket anschauen. Hierbei handelt es sich um viele Steine, die wie aufeinander gestapelt aussehen. Natürlich wieder mal ein super Platz für uns Jungs zum klettern.






Danach machten wir uns auf den Weg Richtung Lüderitz, das waren ca. 600 km. Auf dem Weg dorthin machten wir einen (kleinen) Umweg zum Fish River Canyon, der zweitgrößte Canyon der Erde (nach dem Grand Canyon in den USA). Eine sehr imposante Sache wenn man bedenkt, dass in Namibia die Flüsse in der Regel jetzt nicht soviel Wasser haben.
Auf dem Weg nach Lüderitz bekamen wir natürlich Landschaftlich einiges geboten. Außer der Straße auf der wir fuhren, gab es nichts als Steppe. Je näher wir nach Lüderitz kamen, nahm der Sand in der Steppe zu. Kurz vor Lüderitz erblickten wir dann das ehemalige Diamantendort Kolmanskuppe aus dem mittlerweile eine Geisterstadt wurde.
Leider hatte sich Sebastian wohl auf dem Flug nach Windhoek dank der tollen aktiven Klimaanlage im Flugzeug eine kleine Erkältung eingefangen aber dank Paracetamol sollte diese bald überwunden sein.
Am Abend sind wir dann nach einer kleinen Stadterkundung (das Dorf hat vielleicht 20 Straßen) am idyllischen Hafen Essen gegangen. Die Jungs haben sich die Spezialität der Region bestellt – Langusten, sehr lecker.



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